In dieser neuen
Rubrik möchten wir Händler (Musikinstrumente
& Musikalien) auszeichnen, die sich durch besonderes
Engagement, Kundenfreundlichkeit, erstklassige Beratung
und zuverlässigen Service auszeichnen:
Unser dritter
Händler des Monats (der auch in unserem Newsletter
beworben wird) ist Klangfarbe e-guitars in Wien mit
Inhaber Wolfgang Handl.

Nicht immer
trifft man als Betreiber eines Labels / Verlages auf
kompetente Gesprächspartner, wenn es um den Vertrieb
kunden- (in dem Fall musiker-) orientierter Produkte
geht. Im Fall von Klangfarbe e-guitars in Wien, stieß
man mit Christian Hochmuth auf einen äußerst
kompetenten, wie auch offenen Ansprechpartner mit
einem sicheren Gespür für die Belange von
Gitarristen! Man merkte schnell, dass hier jemand
seine Kundschaft gut kennt.
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Hier
geht es zu unserer Info-Seite für Playalongs
/ Jamtracks für
(fast) alle Instrumente
wie Schlagzeug,
Bass,
Gitarre,
Saxophon,
Piano,
Bluesharp
etc.
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Klangfarbe
Wien - wie alles begann: Als in den 80er Jahren
die Musikszene in Österreich boomte und Leitbilder
wie Falco, EAV etc. auch über Österreichs Grenzen
hinaus bekannt wurden, stellte sich der Musiker beliefernde
Handels- und Dienstleistungsbereich in einem völlig
anderen, eher kontraproduktiven Bilde dar. Die Auswahl
der angebotenen Waren und Dienstleistungen sowie das
Beratungsniveau waren im Gegensatz zum benachbarten
Ausland eher dürftig und das bei horrend überhöhten
Preisen. Verursacht wurde dies durch eine Quasimonopolsituation
einiger weniger Händler, die als Platzhirschen in
Wien nahezu konkurrenzlos den Markt beherrschen konnten.
Verkauft wurde nur eine eingeschränkte Produktpalette,
die am meisten Gewinn abwarf und auf deren Vermarktung
somit auch die beschränkte, marktschreierische Beratung
ausgerichtet war. Von objektiven, dem Konsumenten
dienenden Auswahlkriterien war man weit entfernt.
Dass dies zu einer unbefriedigenden Situation bei
den betroffenen Musikern führen musste versteht sich
von selbst. Man behalf sich soweit es ging durch den
Import vom Ausland, doch war dies durch die zu dieser
Zeit noch bestehenden Grenzen mühsam und darum wurde
auch oft der unerlaubte Schmuggel gewählt. Die Gründungsmitglieder
der Klangfarbe waren als aktive Musiker ebenfalls
von dieser Situation betroffen und es war unschwer
zu erkennen, dass diese Misere eine Marktlücke offen
ließ. Somit ergab sich die Diskussion, wie denn dies
zu verändern wäre und schnell war der Plan gereift
ein neues, anderes Musikgeschäft zu eröffnen, wenn
da nicht der Mangel an notwendigem Startkapital gewesen
wäre. Diese Hürde konnte durch die Inanspruchnahme
von Förderungsmittel aus dem Arbeitsplatzbeschaffungsbereich
umgangen werden und somit war dem Start der Klangfarbe
nichts mehr im Wege gestanden.
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für Gitarristen - Rock / Pop / Blues
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Playalongs für Gitarristen - von einfachen
modalen Jazz-Grooves bis zu II-V-I-Kadenzen
Bei der Suche nach einem geeigneten
Geschäftslokal stieß man auf eine alte Fabrik, in
einem Hof im 5. Bezirk gelegen, deren Zustand mit
mehr als baufällig zu bezeichnen war, womit einmal
fast ein Jahr lang in Eigenleistung erbrachte Renovierungsarbeit
angesagt war. Die Lage in einem Hof ohne Auslage und
nicht ganz einfach zu finden wurde in Kauf genommen,
da das Ursprungskonzept der Klangfarbe auf professionelle
Betreuung mit hohem Service- und Handwerkscharakter
ausgelegt war. So wurde nicht nur der einfache Reparaturservice
an Gitarren und elektronischen Geräten, sondern auch
die Konstruktion, Adaptierung und der Bau von allen
für Musiker notwendigen Geräten durchgeführt. Da zu
dieser Zeit der Kurs des Dollars sehr hoch war, entstand
zeitgleich in ganz Europa eine eigenständige Musikindustrie
und dies führt dazu, dass der Klangfarbe bereits beim
Start einige Großhandelsvertretungen mit neuen, innovativsten
Produkten angeboten wurden.
Umstrukturierungsmaßnahmen
aus den verschiedensten Gründen führten
dann 1989 dazu, dass der als Verein bestehende Handelsbetrieb
in eine GmbH übergeführt wurde. Dabei wurde das Grundkonzept
der Klangfarbe - ein Handelsbetrieb mit hohem Dienstleistungscharakter
und einer starken Verbundenheit in die gesamte Kunstszene
- nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar noch verstärkt
und ausgebaut. Ein nicht unbedeutsames Engagement
war dabei stets der nicht so kommerziell ausgerichteten
und darum mit finanziellen Ressourcen minder ausgestatteten
alternativen, freien oder wie auch immer benannten
Kulturszene gewidmet.
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