Playalongs & Lehrbücher von Tunesday Records & Publishing:
Für E-Gitarristen bildet
die Pentatonik wahrscheinlich eine der wichtigsten Grundlagenthemen überhaupt,
will man künftig auch mit dem Solospiel loslegen oder dieses vertiefen. Denn
die aus fünf Tönen bestehende Pentatonik-Skala
ist die wohl am häufigsten
verwendete Tonleiter und findet vornehmlich in Pop, Rock und Blues ihre
Anwendung. Fünf von sieben Tönen einer gewöhlichen
Dur- oder Moll-Tonleiter werden ihr zuteil,
wodurch auch der Name (griech.: penta = fünf) abgeleitet wurde.
Viele
Gitarrensoli von Slash werden beispielsweise aus den Tönen dieser
"5-Tonleiter"
gebildet. Aber auch in Jazz- Improvisationen kommt sie zum Einsatz und
dabei auch gerne mal
alteriert (in Halbtonschritten verschoben) gespielt. Geht man von einer
C-Dur
Pentatonik aus bildet sich diese aus den Tönen C,D, E, G und A.
Die A-Moll-Pentatonik entspricht den Tönen A, C, D, E und G, also
dieselben Töne aber in veränderter Reihenfolge:Grundton, kleine Terz, Quarte, Quinte und
kleine Septime.
Ähnlich
wie "normale" 7-Ton-Skalen gibt es pentatonische Skalen demnach auch in
Dur und Moll.. Durch das Weglassen von Halbtonschritten klingt sie
klar und kann mit eben nur
fünf zugehörigen Tönen relativ leicht erlernt werden,
weswegen sie
wahrscheinlich auch bei vielen E-Gitarristen so beliebt ist. (Zumal sie
leicht zu greifen ist...) Aus den fünf Tönen
werden dann Fingersätze gebildet, die meist von der tiefen E-, bis
hin zur
hohen E-Saite reichen und sich über das gesamte Griffbrett
erstrecken. Dabei
werden meist 2 Tönen pro Saite angeschlagen, um die Spannweite der
Finger nicht
zu sehr zu strapazieren. Beginnt ein Fingersatz beispielsweise in der
7./8. Lage - (Beispiel in A-Moll) auf der E-Saite
(C am 8.Bund), geht man weiter zum 10. Bund (D), wechselt dann auf die
A-Saite und
spielt ein E (7. Bund) und danach ein G (10. Bund). Auf der D-Saite
spielt man
ein A (7.Bund) und ein C (10. Bund).
Ist man also wieder beim C angekommen,
wiederholt sich dieses Schema quasi noch einmal, sodass die entsprechenden Töne
einer C-Dur-Pentatonik sich bis zur hohen E-Saite, auf das D (10.Bund) hinziehen.
Einfaches Transponieren von der einen in die nächste Tonart, kann durch
leichtes Verschieben auf dem Griffbrett erreicht werden. Verschiebt man diesen
Fingersatz nun von der 8. in die 10. Lage, würde man sozusagen von einer
D-Dur-Pentatonik sprechen. Da sich das Erlernen solcher Fingersätze relativ
einfach darstellt, kann in kürzester Zeit schon zu einfachen Stücken begleitet
werden. Hat man sich viel mit den verschiedenen Fingersätzen
auseinandergesetzt, kann daraus eine gewisse Virtuosität entwickelt
werden. Hier unterscheidet sich das Niveau vieler Gitarristen deutlich.
Jedenfalls bietet die Pentatonik eine gute Möglichkeit für E-Gitarristen
schnell mit dem Solospiel zu beginnen.
Ein
erstklassiges Lehrbuch zum Lernen sämtlicher Fingersätze mit
vielen Licks und allen gängigen E-Gitarren-Phrasierungen (von
Slides, bis Hammer Ons, Pull Offs und Tapping) ist
JIL's Pentatonik Workshop für E-Gitarre
Lehrbücher & Jamtracks für Gitarristen gibtes es hier in unserem Online-Shop !
Die live eingespielten Playalong-Stücke animieren zum
Mitspielen und bringen zudem jede Menge Spaß, eine echte Begleitband für zu
Hause! Die Noten bzw. Leadsheets zu den CDs können von der Tunesday
Records Homepage problemlos „downgeloaded“ werden.
Dort
befindet sich übrigens auch eine weitere Übungs CD,
„Playalong für Saxophonisten Vol. 1“, wozu
natürlich auch E-Gitarristen spielen
können. Einfache Rock/ Pop Melodien können leicht mitgespielt
werden. Die Noten
für die entsprechende C-Stimme liegen der CD auf einem separatem
Rom-Track bei, ebenso wie Bb- und Eb-Stimmen für Saxophinisten, so
dass man auch gemeinsam üben kann. Die Tracks dieser CD bieten
zusätzlich genügend Anregung das eigene Spiel zu den
wunderbaren, eingängigen Melodien hin anzupassen.
Alle hier vorgestellten Produkte sind im Tunesday Shop erhältlich: